Das Berliner Lesben-Wohnprojekt und queere Zentrum wird in ein Quartier (Alexanderplatz / Berolinastraße) ziehen, in dem die Menschen – anders als z.B. in einem Bezirk wie Schöneberg – nicht mit der Nachbarschaft von queeren Orten vertraut ist.
Rad und Tat geht das Wagnis ein, sich als queeres Haus ins Zentrum des nachbarschaftlichen Miteinanders für alle zu stellen und ein Ort der Zugehörigkeit für Viele zu werden. Darauf will das beantragte Projekt hinarbeiten mit „vagabundierenden“ Veranstaltungen, mit Workshops, einer begleitenden Kunstaktion und mit Networking.
Ziel(e) des Projektes
Voraussetzungen schaffen für eine Verwurzelung des Lesbenwohnprojektes und queeren Zentrums am zukünftigen Standort als einem offenen diversitätsfördernden Kultur- und Begegnungsort für die LSBTI-Community, das Quartier. Kontakte herstellen zu lokalen Initiativen, ein Netzwerk bilden, das in der Übergangszeit und darüber hinaus eine Basis für dezentrale Tätigkeit ist. Ein künstlerisches Begleitprojekt überträgt die räumliche und soziokulturelle Ausrichtung des Projektes in eine visuelle Form.
Art des Projektes
Bewilligte Fördersumme: 1.000,00 €
Antrags-Nr.: 2022-26
Antragsteller: Rad und Tat Berlin gGmbH
Mehr Infos: https://rut-wohnen.de/open-call-unsichtbare-baustelle/