Die hms verwirklicht ihren Stiftungsauftrag als Förderpartnerin für die Umsetzung von Projekten aus dem queeren Spektrum.
Das bedeutet, dass sie weit überwiegend jene Gelder, die sie aus der queeren Community als Spenden und Zustiftungen einwirbt und verwaltet, an die Community zurückgibt — entsprechend ihrem Leitbild und gemäß den Vorgaben des Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrechts.
Die Förderung erfolgt aus den Kapitalerträgen der Stiftung, sowie aus den Spenden, die wir aus der Community erhalten (mehr dazu unter Finanzen).
Besondere Förderschwerpunkte können Zustifter*innen über Themenfonds setzen. So werden aus dem Karl-Heinrich-Ulrichs-Fonds Projekte mit dem Schwerpunkt Erforschung, Dokumentation und Darstellung der Geschichte der Homosexuellen gefördert. Aus dem David-Kato-Fonds werden Projekte unterstützt, die zur Aufklärung über die Situation von LGBTIQ in Ländern mit Verfolgungsdruck beitragen und Menschen und Gruppen, die in diesen Ländern gegen Homo-, Trans* und Inter*-Feindlichkeit kämpfen.
Ausgewählte Projektförderungen setzt die hms gemeinsam mit Antragstellenden über Crowdfunding um. Hierdurch wird es im Erfolgsfall möglich, Projekte zu finanzieren, die einen Zuschuss von mehr als 5.000 Euro (Maximalsumme der Förderung durch die hms) benötigen. Näheres hierzu unter #rainbowcrowd.
Vorhaben, die der hms besonders am Herzen liegen, setzt die Stiftung in Eigenregie und in der Regel mit Kooperationspartner*innen um (eigene Projekte der hms).
Verantwortlich für die Vergabe der Fördermittel sind die Personen im Vorstand der hms, die gegenüber dem Beirat Rechenschaft über ihre Entscheidungen ablegen. Transparenz über die Mittelvergabe stellt die Stiftung über ihre Öffentlichkeitsarbeit her, über ihren Newsletter und ihre Jahresberichte, gelegentliche Meldungen in den Social Media und über diese Homepage.