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Waltraud-Schiffels-Preis 2023


Einladung zur Preisverleihung

Liebe Freund_innen und Verbündete der hms,

wir würden uns außerordentlich freuen, Sie und Euch bei unserer Preisverleihung des Waltraud-Schiffels-Fonds an der Schillerschule Frankfurt/Main begrüßen zu dürfen. Für uns - die Hannchen-Mehrzweck-Stiftung - ist es das Event des Jahres und wir sind froh, den Schüler_innen des Queerkollektivs der Schillerschule Frankfurt sowie Dr Arn Thorben Sauer die zwei Preise bei einem kleinen Programm und Feierlichkeit überreichen zu dürfen.
 
Bei diesem Text finden Sie/ findet Ihr die Einladung des Queerkollektivs.
Die Zustifterin Janka Kluge, Prof Dr Karen Nolte sowie Annette Güldenring werden Grußworte und Laudatio sprechen.
 
Es wäre schön, mit Euch/mit Ihnen diesen schönen Moment zu teilen.
 
Datum: Freitag 7.7.2023
Zeit: 16-18h
Ort: Schillerschule, Morgensternstraße 3, 60596 Frankfurt am Main
 
Mit herzlichen Grüßen. Ihre/Eure hms und Waltraud-Schiffels-Fonds.
 
 
 
 
 
 


Pressemitteilung zur Entscheidung der Jury

Der Waltraud-Schiffels-Preis geht 2023 an das „Queerkollektiv der Schillerschule Frankfurt“,
den Ehrenpreis erhält Dr. Arn Thorben Sauer
 
Berlin, Stuttgart, 31.3.2023
 
Die hms (Hannchen-Mehrzweck-Stiftung) gibt heute, zum Transgender Day of Visibility (TDOV), gemeinsam mit der Zustifterin Janka Kluge bekannt, wer in diesem Jahr den Waltraud-Schiffels-Preis und den Waltraud-Schiffels-Ehrenpreis verliehen bekommt.
Der mit 1.000 Euro dotierte Waltraud-Schiffels-Preis für herausragende Projekte aus der trans* Community geht an das Queerkollektiv der Schillerschule in Frankfurt/Main. „Beim Queerkollektiv handelt es sich um ein kleines, mutiges und strahlkräftiges Projekt, geführt von jungen, engagierten Jugendlichen, das sicherlich größte Anerkennung verdient.“ waren die Worte, mit denen Heik Zimmermann das Queerkollektiv vorgeschlagen hat. Es ist uns - der Stiftung und der Zustifterin - eine Ehre, den Jugendlichen mit unserem Preis diese Anerkennung geben zu dürfen.
In diesem Jahr freut es uns besonders, zeitgleich die Vergabe des Waltraud-Schiffels-Ehrenpreis an Dr. Arn Thorben Sauer bekannt zu geben. Seitens der Jury hebt Prof. Dr. Karen Nolte (Vorstand der hms) hervor: „Dr. Arn Thorben Sauer war zentral an der Gründung wichtiger Projekte wie dem Bundesverband Trans*e.V. oder TrIQ e.V. beteiligt. Seine sowohl aktivistische als auch akademische Arbeit mit genderpolitischer Agenda hat uns sofort überzeugt."
Luan Pertl, Mitglied der Vorjahres-Jury und Vorstandsmitglied der hms, dankt der Jury für ihr Engagement bei der Auswahl der Preisträger*innen. Neben Janka Kluge gehörten der Jury auch Dr. Annette Güldenring (Preisträger*in des WS Ehrenpreises 2022) sowie Prof. Dr. Karen Nolte aus dem Vorstand der hms an. „Es freut mich sehr, dass wir dieses Jahr dem „Queerkollektiv“, bestehend aus jungen, aktivistischen Menschen den Waltraud-Schiffels-Preis überreichen dürfen. Diese Schüler*innen sind die Zukunft der Community, sie sind die, für die wir unseren Aktivismus gestalten. Wir respektieren ihren Kampf für ein diskriminierungsfreies Aufwachsen und Wachsen und möchten ihren Aktivismus so früh wie möglich empowern.“
Positiv zu erwähnen ist, dass der Jury, zwischen einigen hochinteressanten Einreichungen, die Wahl schwer fiel. Dr. Annette Güldenring dazu: "Die eingereichten Texte über Projekte und Einzelpersonen zu lesen hat uns Zuversicht und Mut gegeben. Wir möchten uns dafür von ganzem Herzen bedanken. Der Waltraud-Schiffels-Preis und Waltraud-Schiffels-Ehrenpreis 2023 sind ganz offensichtlich nur ein Anfang. Wir müssten eigentlich mehr Preise vergeben."
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