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30.09.2025

Buchprojekt: Lesbische bzw. nicht-heteronormativ empfindende Frauen in Psychiatrien des Deutschen Südwestens in der NS-Zeit

Das Buch basiert auf den Ergebnissen des Forschungsprojekts „Auffindbarkeit lesbischer Frauen in Psychiatrien des deutschen Südwestens im Nationalsozialismus“, das auch anteilig von der hms gefördert wurde. In diesem Forschungsprojekt wurde in psychiatrischen Frauenakten aus fünf unterschiedlichen psychiatrischen Anstalten resp. Kliniken nach Personen gesucht, die ein nach heutigen Vorstellungen "lesbisches" bzw. nicht-heteronormatives Verhalten zugeschrieben wurde. Im Buch werden Biografien einzelner Frauen vorgestellt.

Ziel(e) des Projektes
Die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse sollen Zugänge und Ansatzpunkte bieten, wie lesbische und queere Lebenswelten in der NS-Zeit erschlossen werden können. Auch eine Bewertung der unterschiedlichen Hürden bei der Erschließung der Aktenbestände soll Bestandteil der Veröffentlichung sein. Interessierten Fachpersonen soll ein Kompendium an die Hand gegeben werden, das ihnen (auch) Zugänge ermöglicht und die zielgerichtete Auswahl von Quellen erleichtert.

Art des Projektes

  • Publikation

Bewilligte Fördersumme: 3.000,00 €

Antrags-Nr.: 2025-002

Antragsteller: Weissenburg e.V.

Mehr Infos: www.zentrum-weissenburg.de


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