Vertreter*innen der Düsseldorfer queeren Community beschäftigen sich seit einiger Zeit ehrenamtlich mit dem LSBTIQ*-Sammlungsschwerpunkt im Düsseldorfer Stadtarchiv. Die Geschichte der queeren Emanzipationsbewegung seit den 1970er-Jahren wird hier in Form von Zeitschriften, Flyern und Plakaten archiviert. Jetzt soll diese vielschichtige und wechselhafte Geschichte mit Texten und Bildern im Rahmen einer Online-Ausstellung dargestellt werden. Die Ausstellung wird Teil des LSBTIQ Erinnerungsortes Düsseldorf.
weiterlesenDas Projektteam erforscht die queere Geschichte Braunschweigs ab 1945. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit in Form von zwei Broschüren zur Verfügung gestellt und bilden eine Basis für kulturpädagogische, demokratiefördernde Bildungsformate. Die erste Broschüre wird bis zu 150 Seiten beinhalten und detaillierte Erkenntnisse darlegen. Die zweite kürzere Broschüre ist für ein breites Publikum gedacht.
weiterlesen2023 hat das Queere Netzwerk Gifhorn e.V, ein kleiner, queerer Verein im ländlichen Raum, einen ersten Christopher-Street-Day in Gifhorn samt Straßenfest veranstaltet. Die Reaktionen waren überragend, die Effekte für die Menschen im Landkreis Gifhorn und darüber hinaus kaum zu beziffern. Der Verein wird dieses große, soziokulturelle Fest, an dem aber alle teilhaben können und welches gleichzeitig eine starke Demokratieförderung betreibt, im Jahr 2024 wiederholen.
weiterlesenSeit einem Jahr arbeitet der Circus Schatzinsel in der Vuesch mit dem Projekt: Räume öffnen zusammen. In diesem Zeitraum hat der Zirkus angefangen die eigene Praxis zu hinterfragen und zu reflektieren, wie queerfreundlich und auch rassismuskritisch seine Strukturen sind. Nach einer Bedarfsanalyse und Bestandsaufnahme haben die Mitarbeiter*innen begonnen, ihren Platz queerfreundlicher, rassismuskritischer und sicherer für die Kinder- und Jugendlichen zu machen. Für diesen Prozess und ein Konzept beantragt der Zirkus Förderung bei der hms.
weiterlesenDie Tätigkeiten des Vereins Frauen helfen Frauen Ortenau soll in Zukunft um ein Schutzhaus für transgeschlechtliche Frauen erweitert werden. Immer wieder gibt es Kontroverse um die Frage, ob trans Frauen in Frauenhäuser aufgenommen werden dürften. Der Verein Frauen helfen Frauen beantwortet diese Frage ausdrücklich mit: Ja, selbstverständlich sollen auch transgeschlechtliche Frauen in Zukunft Schutz im Frauenhaus Ortenau finden können! Für dieses Angebot wird mit Unterstützung der hms ein neues Konzept für das Frauenhaus erstellt.
weiterlesenDie Ehrenamtsfachtage 2024 finden statt in eine Kooperation zwischen der Münchner Aids-Hilfe e.V., LeZ lesbisch-queeres Zentrum gUG (LesCommunity e.V.), Sub – Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München e.V. (Sub e.V.) und diversity München e.V.. Die Ehrenamtlichen aus den genannten Organisationen werden in inhalt-fachlichen Workshops weitergebildet, können sich austauschen und Kontakte aufbauen.
weiterlesenDie Initiative 'Grundgesetz für Alle' setzt sich 2024 mit bildstarken Aktionen zum Tag des Grundgesetzes und während der Pride Season 2024 für eine Abstimmung zur Ergänzung des Artikels 3, Absatz 3 Grundgesetz zum Schutz der sexuellen und geschlechtlichen Identität ein. In der aktuellen Legislaturperiode des 20. Deutschen Bundestages braucht es eine starke Stimme - mit der zunehmenden Queerfeindlichkeit in Deutschland steht in Gefahr, dass die Mehrheitsverhältnisse im nächsten (den 21.) Bundestag keine 2⁄3 Mehrheit für eine entsprechende Ergänzung zulassen.
weiterlesenIm Frauenzentrum Mainz sind zwei Veranstaltungsabende geplant. Eine Lesung mit Ahima Beerlage, die aus ihrem Buch 'Lesbisch. Eine Liebe mit Geschichte' liest und ein musikalisch untermalter Leseabend mit Anne Bax bzw. im Duo mit Anika Auweiler. Teilnehmerinnen können in geschützter Atmosphäre mit den Autorinnen ins Gespräch kommen, aber sich auch untereinander austauschen und sich zu eigenem lesBisch-queerem Leben vernetzen.
weiterlesenDie Folge in der Podcastreihe "Horchpost DDR" zum Thema „trans* in der DDR“ ist eine Kooperation der Gesellschaft für Zeitgeschichte und der Gedenkstätte Andreasstraße. Sie nimmt neben der wissenschaftlichen Auseinandersetzung in Form eines Expertinneninterviews auch Selbstzeugnisse von trans*Menschen in den Blick und trägt damit zur Erforschung und zur Aufklärung von DDR-trans*Geschichte bei, die bis heute nur marginal untersucht und zugänglich ist.
weiterlesenMit einem Aktionstag für Schulen leistet die Sammlung Falckenberg der Deichtorhallen Hamburg durch kostenlose Führungen und Workshops in einer Ausstellung der transgender Künstler*innen Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl einen Beitrag zur kulturellen Orientierung von Jugendlichen. In den begehbaren, knallig-bunten Installationen ist nichts wie es scheint: Die Ausstellung ist ein fluider Mix aus Mode, Malerei, Skulptur, Fotografie und Film, wobei auch queere Anteile ins Auge stechen.
weiterlesenDie Beratungsstelle up2you berät queere Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität in allen Fragen rund um queere Themenstellungen. Aufgrund der häufig schwierigen Situation insbesondere queerer Jugendlicher ist es uns ein Anliegen, über Aufklärungs - und Bildungsprojekte an Schulen in der Breite der jungen Menschen eine höhere Akzeptanz für queere Lebenswelten herzustellen und Sichtweisen gemeinsam mit Schüler*innen kritisch zu hinterfragen.
weiterlesenAnhand der Akten im Landesarchiv Berlin, dem Archiv LISUM und verschiedenen Zeitungsausschnitten wird gezeigt, wie Jugendliche, die als homosexuell markiert wurden, im Landeserziehungsheim Struveshof und generell im "Fürsorge"-System des Nationalsozialismus Gewalt erfahren haben. Dazu entsteht ein einfach reproduzierbares Zine mit 40-50 Seiten wie auch ein Vortrag erarbeitet und gehalten wird. Dieses Zine wird gedruckt, geschnitten und an verschiedene Gruppen versendet.
weiterlesenDie Filmaufnahmen einer Podiumsdiskussion von 1995 zum Thema Transqueer mit Dr. Waltraut Schiffels, Dr. Wegener u.a. sollen aufgearbeitet werden und bei einer Podiumsdiskussion zur Entwicklung von Aktivismus, Wahrnehmung und Lebensrealitäten von Transidentitäten vorgeführt und diskutiert werden. Folgenden Fragen soll nachgegangen werden: Was macht der Blick in die Vergangenheit? Was waren die Beweggründe für die Veranstaltung 1995? Wo stehen wir heute? Die Veranstaltung findet via Livestream der VA statt und wird später online abrufbar sein, um damit Trans*geschichte auch über Berlin hinaus sichtbar zu machen.
weiterlesenDie norwegischen Fotografinnen Marie Høeg und Bolette Berg arbeiteten von 1894 bis 1903. Ihre Fotografien wurden bei einer Auktion in Kisten entdeckt, die mit dem Vermerk „privat“ versehen waren. Darin befanden sich Glasnegative, welche die beiden zeigen, wie sie mit Geschlechterrollen und -identitäten spielen und lustvoll experimentieren. Die Werke sind einzigartige historische Dokumente, die einen Einblick in das Leben lesbischer Frauen vor über hundert Jahren geben.
weiterlesenErstellt wird ein Film über das Projekt „The Earth as Lover“, das auf der BUGA 23 in Mannheim stattfand. Zusammen mit den Künstler*innen Annie Sprinkle, Beth Stevens und Joy Brooke Fairfield entstanden sex-positive, queer-feministische Performances zur Liebesbeziehung zwischen Menschen und der Erde. Die Dokumentation zeigt die Entstehung des Projektes, die Performances und die weiteren Entwicklungen der sechs lokalen queeren und diversen Künstler*innen. Die Dokumentation soll auf Filmfestivals präsentiert werden.
weiterlesenFür Schleswig-Holstein wird eine nachhaltige Struktur für trans*Kinder- und Jugendliche etabliert. Zielgruppe sind trans* (trans*, nichtbinär, genderfluid & Personen in entspr. Selbstfindungsprozessen) Kinder & Jugendliche von 0-18 Jahren aus ganz Schleswig-Holstein sowie An- und Zugehörige, z.B. Eltern, Betreuungspersonen, Geschwister, Großeltern, Freund*innen etc. Kern des Projekts ist ein Gruppenangebot für monatliche Treffen.
weiterlesen"Beyond Color" ist eine Arbeitsgruppe des Vereins Viva TS Selbsthilfe München e.V. Die Gruppe nimmt im Rahmen einer Wochenend-Klausur eine Organisationsentwicklung vor. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu empowern, die Arbeitsprozesse geschmeidiger zu gestalten und besser zu verteilen und Konflikte besser zu bearbeiten. Es sollen Lösungen gefunden werden, die der ganzen Gruppe entsprechen, und nicht nur solche, die in der weißen Mainstreamkultur und Vereinsarbeit üblich sind.
weiterlesenLust ist kein selbstverständlicher Teil kultureller Produktion, sondern findet versteckt statt, vor allem, wenn es sich um das Erleben marginalisierter Personen handelt. In „NYMPGxFAUN“ wollen wir uns mit Lust und Erotik im Spannungsfeld zwischen Tanz, performativer Künste und Aktivismus beschäftigen. Videoinstallationen, interaktive Elemente, ein Workshop und eine Performance richten einen Fokus auf das Erkunden queerer, trans männlicher, nicht binärer Körperlichkeiten.
weiterlesenDas Besuchsprojekt "Öfter mal Besuch bekommen?" ist das erste dieser Art, dass sich an TIN*-Personen richtet, die älter undoder aufgrund von eingeschränkter Mobilität nicht alleine unterwegs sein können und sich (mehr) Besuch wünschen. Es gibt viele Möglichkeiten des Austausches, z.B. Ausflüge unternehmen, gemeinsam ein Buch lesen oder Lebensgeschichten lauschen. Im Unterschied zu Einzelfallhilfe, Pflege, Putzhilfe, Sozialarbeiter_innen und Therapeut_innen stärkt das Projekt niedrigschwellig Kommunikation, Freund*innenschaft, Community und intergenerationalen Dialog.
weiterlesenÜber das Pfingstwochenende lädt Wie Was Wagen e.V. queere Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern auf ihren Wagenplatz ein. Durch verschiedene Workshops zu den Themen Holz- und Metallarbeiten, barrierefreie Veranstaltungen, Sexismus, sowie einen Filmabend vom QueerFilmFest und ein Queer History Pub Quiz wollen wir uns gegenseitig empowern, austauschen und vernetzen. Es wird verschiedene Maßnahmen zum Barrierenabbau geben, damit die Veranstaltung für möglichst viele Menschen zugänglich ist.
weiterlesenFür mehr Akzeptanz, Verständnis und Aufklärung – dafür stehen nun schon seit 14 Jahren die „Tage der Akzeptanz“ in der Hansestadt Greifswald. Die queere* Kulturwochen sollen die Bedeutung der Gleichstellung queerer* Menschen hingewiesen - aber auch bisherige Erfolge gefeiert und Maßnahmen gefordert, Verständnis gefördert und Akzeptanz geschaffen.
weiterlesenAls Landesverband AndersARTiG e.V haben wir die Broschüre 'LSBTIQ* oder was?' erstellt. Diese geben wwir kostenlos an Schüler_innen, Lehrkräfte, Elter(n), Interessierte heraus, die einen Einblick in die Thematik "LSBTIQ*" erhalten wollen. Themenbereiche sind die Dimensionen von Geschlecht, sexuelle und romantische Orientierung, geschlechtergerechte Sprache, ein kleines rechtliches Grundwissen, sowie ein Glossar, Quiz und Beratungsstellen. Mit diesem Projekt bringen wir eine Neuauflage heraus, wo wir zum einen Abänderungen, Verbesserungen und neue Thematiken einbringen und die Broschüre drucken.
weiterlesenVerlernen e.V. organisiert ein Vernetzungstreffen für diskriminierungs- und queersensible Geburtshilfe für alle, die in und um die Geburtshilfe tätig sind. Sie schaffen Erfahrungsaustausch, Vernetzung und Community Buildingmittels Fachvorträgen, Workshops, Körperarbeit, Gruppenaktivitäten und Austausch. In einem Open Spaces für die Beteiligung der Teilnehmenden werden Kompetenznetzwerke entwickelt und gefördert. Themen sind Audismus, Rassismus, Queer-, Trans*- und Inter*feindlichkeit und Diskriminierung in der Geburtshilfe.
weiterlesenDer BDP Thüringen reist mit der seit 2023 in Erfurt aufgebauten Gruppe für queere Geflüchtete & QT*BPoC für zwei Tage nach Berlin. Hier werden Vielfalt und Normalität queeren Lebens erfahrbar. Queere Orte wie das Schwule* Museum bereichern den Austausch wie auch Treffen mit Aktivist_innen. Die Bildungsreise richtet sich an queere Geflüchtete & QT*BPoC aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
weiterlesenAls transweibliche Menschen in Gruppen zusammen zu kommen, wird von uns oft schmerzhaft vermisst. Das transfemme Camp lädt deshalb transweibliche Menschen ein, sich 3 Tage kennenzulernen, zu empowern, zu vernetzen. Vor Ort wird es Workshops geben, u.a. einen creative writing-Workshop mit Kes Otter Lieffe. Die entstandenen Texte, aber auch Gemaltes, Fotografiertes, uvm. werden in einem Zine gesammelt und im Winter 2024-25 bei einer Abschluss-Veranstaltung digital und gedruckt veröffentlicht.
weiterlesenOrnamenta entwickelt mit der Stadt Nagold einen denkmalgeschützen Apothekergarten zu einem Aphrodisierenden Garten, der insbesondere auch Personen außerhalb des Gendermainstreams willkommen heisst. Der neue Garten wird von Juli -September mit einem reichen queeren Aktivierungsprogramm bespielt. Neben aphrodisierenden Dinnern, queer ecology Führungen und Filmabenden gibt es einen Workshop zur künftigen nomadischen Queeren Zine Library für die kleinen ländlichen Bibliotheken in der Region.
weiterlesenDer LSVD Sachsen verstärkt die Öffentlichkeitsarbeit zu Queer Refugee Angeboten und dem Information Center for LGBTI Refugees. Dieses unterstützt in Krisensituationen, berät bei Fragen der sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität, begleitet Behördengänge und bieten Klient*innen einen Rahmen, sich untereinander zu vernetzen. Die Arbeit des Centers wird unterstützt, indem Broschüren zum Asylrecht aufbereitet und gedruckt werden. Angebotsflyer für die Queer Refugee Angebote in Chemnitz erfahren Übersetzung und Verbreitung.
weiterlesenDer PrideSchabbat 24 ist integraler Bestandteil des interreligiösen und interkulturellen Hamburger Lebens während der jährlichen Christopher-Streets-Day-Woche im Sommer. Es ist ein liberaler jüdischer Gottesdienst, der im Jüdischen Kulturhaus mit Rabbiner Lior Bar-Ami. Der Gottesdienst trägt zur Integration und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der modernen Gesellschaft im Speziellen in der jüdischen religiösen Community bei.
weiterlesenDie Camillo Queer Cinema Week ist ein queeres Filmfestival, welches seit 2016 einmal im Jahr im CamilloKino stattfindet. In 2024 haben wir zum ersten Mal eigene internationale Film-Einreichungen im Bereich des Kurzfilms (bis dato haben wir bereits über 150 Einreichungen aus aller Welt) ausgeschrieben, die durch das Publikum und eine Fachjury prämiert werden. Die "Neiße Q-Shorts" sind mit einem Preisgeld von 3000 € für den Siegerfilm dotiert.
weiterlesenDer Holzworkshop des Projekts Arruda (31.10.-03.11.24) in Brandenburg zielt auf Wissensweitergabe und Empowerment. Queere Teilnehmende (FLINTA, insb. BiPoC) bauen barrierearme Betten für das Seminarhaus mit Antidiskriminierungsfokus. Dies fördert das Erlernen von handwerklichen Fähigkeiten in einem Bereich, der oft von cis- Männern dominiert wird. Die fachliche Anleitung findet durch ausgebildete Tischler*innen statt: eine Schwarze, lesbischqueere und eine weiße, non-binärequeere Person.
weiterlesenDas Selbstbestimmungsgesetz hob einige rechtliche Barrieren für trans* Personen auf. Gleichzeitig wurde wurde von konservativer Seite Ängste geschürt, die eine 'vorschnelle' Entscheidung vorwarfen und sexuelle Gewalt projezierten. Diese gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um Transrechte produzieren Verunsicherungen im alltäglichen Umgang in der Jugendverbandsarbeit mit LGBTIQA Jugendlichen. Umso mehr ist jetzt der richtige Zeitpunkt mittels einer Keynote und Q&A von Minzgespinst Mythen und Vorurteile abzubauen.
weiterlesen"Noas Vater Quinn war früher Caroline. Quinns Äußeres hat sich verändert, aber sein Herz ist genau dasselbe geblieben." Dies ist die wunderbare Geschichte eines alleinerziehenden Elternteils in der Transition aus Sicht einen Kindes. Das Buch wird als Hörspiel-CD mit Booklet (Spiele für die Kinder, Links zu weiteren Informationen und Beratungsstellen für Erzieher:innen und Eltern) an Kitas und Horte in ganz Brandenburg gesendet. Mit der großen Reichweite wollen wir zur Normalisierung von Gendertransition beitragen und zur Offenheit gegenüber, und Akzeptanz von, Individualität und Diversität. Das Projekt will Repräsentation stärken, Vielfalt aufzeigen und Kindern die Möglichkeit zu freier und unbeschwerter Entfaltung geben. Wir senden das Signal, dass Brandenburg ein Zuhause für Alle ist.
weiterlesenUnsere Schule ist ein Ort für Alle! Mit unseren AGs "Gemeinsam für Vielfalt" und "GaySB" setzen wir uns dafür ein, dass alle sich wohlfühlen und gut lernen und sein können. Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Diskriminierungsformen und haben auch bei einer schulweiten Umfrage dazu herausgefunden, dass die Schüler*innen Diskriminierung auf ganz verschiedenen Ebenen erleben. Deswegen machen wir mit "Statement-Bänken" darauf aufmerksam und setzen ein Zeichen gegen Diskriminierung.
weiterlesenDie Gruppe Purple Hand gestaltet in Simbabwe ausgehend von vorherigen Aktivitäten auch in ländlichen Räumen sichere Räume für queere Menschen. Zwei Expressiv Writing Workshops werden in Outreach-Programmen organisiert und bieten Selbstausdruck und psychologische Unterstützung. Teilnehmende erhalten eine handwerkliche Ausbildung, um umweltfreundliche Produkte selbst herzustellen und einen Lebensunterhalt nachhaltig aufzubauen. Publikationen und audiovisuelle Materialien werden über Gemeindezentren, Partnerorganisationen und soziale Medienplattformen veröffentlicht, um auf die öffentliche Haltung zu LBGTQI in Simbabwe einzuwirken.
weiterlesenDas Frauenzentrum SHA e.V. hat sich, in seiner bisherigen Ausrichtung, auf die Gleichstellung von Frauen und der Bewusstmachung und Minimierung von negativen Auswirkungen durch die bestehenden patriarchalen Strukturen durch Bildung, Kultur, Selbsthilfe und zivilgesellschaftliches Engagement verpflichtet. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Geschlechterdiversität führt die bisherige Ausrichtung des FZs in einen Veränderungsprozess und eine Weiterentwicklung im Hinblick auf die Adressat*innen. Durch eine Fortbildung will das Frauenzentrum sich mit dem Thema Geschlechtervielfalt durch vertieftes Wissen und Impulse auseinandersetzen. Mit dieser Grundlage soll der begonnene Prozess der Öffnung und Konzepterweiterung fortgeführt werden. Das Ziel könnte ein feministisches Zentrum sein, in dem wir allen Inter*Agender*Non-Binary*Trans*Mädchen*Lesben*Frauen einen Raum bieten, den sie gestalten und in den sie sich einbringen können und der ein "Schutzraum" sein kann.
weiterlesenDie Ausstellung "Zerbrochene Verbindungen Ravensbrück" schildert die Wege von frauenliebenden Frauen in den Widerstand und die Deportation aus Frankreich und Deutschland nach Ravensbrück. Die von Queer Code unter Leitung von Isabelle Sentis entwickelte Ausstellung soll in Mainz gezeigt werden. Isabelle Sentis wird auch eine Führung und einen Workshop anbieten. Weiter spricht Claudia Schoppmann über "Lesbische Jüdinnen im Nationalsozialismus", außerdem finden ein Erzählcafe und ein Filmabend statt.
weiterlesenDas Queercafe ist ein geschützter Treffpunk für LSBTIQ*-Jugendliche. Die Jugendlichen erhalten hier die Möglichkeit, sich mit ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Zugehörigkeit auseinander zu setzen, Gleichgesinnte zu treffen und sich darüber in ihrer Identitätsfindung zu stärken. Strukturell werden zwei Veranstaltungen im Monat realisiert, wie etwa Bastel-, Koch- und Gesprächsabende.
weiterlesenIm Rahmen des Projekts wird die Biografie einer im Nationalsozialismus verfolgten inter* Person in einer Vortragsreihe und einer Broschüre aufbereitet. Es geht um Adele, die im Nationalsozialismus massive Gewalt erfahren hat und nach 1945 um eine "Entschädigung" für das erlittene Unrecht kämpfte - ohne Erfolg. Dabei wird auch Kontakt zu noch lebenden Verwandten aufgenommen.
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