Die Ausstellung zeigt die verschiedenen queerfeministischen Kämpfe um reproduktive Rechte in einer historischen und gegenwärtigen Perspektive. Dabei beleuchten sie vor allem auch die queerfeministischen Utopien, die mit dem Thema verbunden sind.
Aus feministischer Sicht hält das Jahr 2021 ein unerfreuliches Jubiläum bereit: Der §218, der in Deutschland rechtlich den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen regelt, wird 150 Jahre alt. Doch mit ihm feiern auch die engagierten feministischen Kämpfe für die Möglichkeit, selbstbestimmt Kinder zu bekommen und als gebärfähige Person über den eigenen Körper entscheiden zu können mit ihren selbstermächtigenden Effekten und ihrem hohen Organisierungspotenzial, ein 150- jähriges Bestehen.
Antragsteller: ABqueer e.V.
Bewilligte Fördersumme: 4.800 Euro