Das Lili-Elbe Archiv publiziert mit "Das Doppelleben der Janet Ashby" eine weitgehend in Vergessenheit geratene Biografie eines trans* Mannes von 1924.
Er berichtet über seinen Coming-out Prozess berichtet, über Beziehung, Liebe und Sexualität. Sein Lebenszeugnis gewährt aber auch Einblicke in das Alltagsleben und den Umgang mit sexueller Vielfalt in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Dabei lässt der Autor auch teilweise vergessene queere Orte wiederaufleben. Dem Text ist der zeitgenössische Kommentar eines Professors für Biologie an die Seite gestellt, der einen Eindruck bzgl. des damaligen Stands der Wissenschaft zum Thema bietet.
Die Biografie wurde aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt und um einen wissenschaftlichen Kommentar erweitert.
Antragsteller: Lili-Elbe-Archiv- Forschungsstätte zur Inter, Trans und Queer Geschichte e.V.
Bewilligte Fördersumme: 2.000 Euro
Mehr Informationen über die Arbeit des Lili-Elbe-Archivs auf http://www.lili-elbe-archive.org/
Das Buch auf den Seiten des LIT-Verlags.